Mit dem „Swiss Way“ verfolgt swiss unihockey das Ziel, langfristig eine einheitliche Spiel- und Ausbildungsphilosophie im Schweizer Unihockey zu verankern. Unsere Vision ist, dass das Schweizer Spiel zukünftig anhand typischer Merkmale von jedermann erkannt werden kann. Unsere Spieler sollen dieses ‚Schweizer Unihockeyspiel‘ prägen. Dazu definieren wir bestimmte Prinzipien zur Orientierung für Training und Spiel.
Unsere Spielphilosophie berücksichtigt sowohl die Weltstandanalyse, als auch internationale Trends sowie typische Stärken des Schweizer Unihockeys. Die Leitlinien unserer Spielprinzipien bestimmen Qualitätsstandards für zukünftige Spitzenleistungen unserer Mannschaften und Spieler.
Der Swiss Way soll nicht als straffe Richtlinie verstanden werden. Vielmehr sehen wir ihn sinnbildlich als Leitplanke einer breiten Strasse mit vielen Möglichkeiten für individuelle Routen, jedoch mit einer klar definierten Richtung. Die Schweiz mit ihren Voraussetzungen kann nur dann Erfolg haben, wenn in der Ausbildung der Spieler nach einem einheitlichen Konzept gearbeitet wird. Mit dem Swiss Way möchten wir die Schweizer Unihockeytrainer für unsere Spielauffassung und Trainingsphilosophie begeistern.
Der Swiss Way ist ein Gemeinschaftsprodukt verschiedenster Protagonisten aus dem Schweizer Unihockey. Wir danken: Emanuel Antener, Daniel Brunner, Aldo Casanova, Pascal Haab, Matthias Hofbauer, David Jansson, Petra Kropf, Simon Meier, Pascal Meier, Michael Zoss und Michael Zürcher und weiteren Auswahltrainern von swiss unihockey.
Die Autoren: Reto Balmer, Remo Manser, Lukas Schüepp und Clemens Strub.
Im Swiss Way wird der Einfachheit halber jeweils nur die männliche Schreibweise verwendet. Spielerinnen, Torhüterinnen und Trainerinnen sind selbstverständlich immer mitgemeint.
